Die Idee hat Rieger aus dem Radsport mitgebracht: Shirts, Jacken und Hosen, die nicht am Körper kleben und mehrere Tage problemlos ohne Waschen getragen werden können. Das begeistert Profi- wie Hobbysportler, findet aber auch auf Geschäftsreisen großen Anklang. „Mindestens fünf Tage lang muss es gut riechen, sonst kommt es nicht ins Programm!“ so der ehemalige Leistungssportler. Die Shirts sind trotz extrem hohem Naturfaseranteil und einer Produktion in Mitteleuropa erschwinglich – weil der Jungunternehmer auf Direktvertrieb (www.scroc.eu) setzt. 

Die Finanzierung des Projekts war allerdings nicht einfach. „Ich habe es bei zig Förderstellen probiert, bin zigmal abgeblitzt“. Erst bei KGG und UBG hat es geklappt: „Auch hier musste ich überzeugen. Aber Dagmar Doppler hat sich die Zeit genommen, meine Idee zu verstehen!“ Mit einer KGG-Bürgschaft für einen Kredit und einer Gründerfondsbeteiligung des Landes Oberösterreich finanziert Rieger nun das Wachstum seines Betriebs, das seit der Ausstrahlung seines Auftritts bei „2 Minuten – 2 Millionen“ geradezu explodiert ist.