Bürgschaft ermöglicht Finanzierung für Gasthaus
Erfolgsgeschichte für „Die Schmiede” in Pfaffing
Die Tische sind seit der Eröffnung jeden Tag voll: Sowohl Einheimische als auch Gäste von außerhalb schätzen „Die Schmiede“, die den Spagat zwischen Bodenständigkeit und gehobenem gastronomischen Anspruch mit Bravour schafft. Mit dem Gasthaus ist neues Leben in Pfaffing eingezogen – und für Alexandra Strobl, Markus Fussi und Martin Kinast ein (Kindheits-)Traum wahr geworden.
Bürgschaft als Chance für junge Unternehmer
Am Beginn der Geschichte stand mit Gabriele Aigenstuhler eine engagierte Bürgermeisterin, die Leben in den kleinen Ort Pfaffing im Bezirk Vöcklabruck bringen wollte. Die Gemeinde suchte bereits vor der Renovierung des leerstehenden Gasthauses nach geeigneten Pächtern. Eine einmalige Chance für die international tätigen Sommeliers und den Haubenkoch, die sich 2019 für eine Rückkehr aufs Land entschieden: Denn so konnten sie bereits den Umbau des Gebäudes und die Einrichtung der Küche mitplanen.

Mit Begeisterung und Freude selbstständig: Alexandra Strobl, Markus Fussi und Martin Kinast führen das Gasthaus „Die Schmiede“ zu dritt. Den Keller haben die drei Junggastronomen in der Umbauphase gerettet – ein Weinkeller war ursprünglich nicht vorgesehen.
Der Traum von der Selbstständigkeit wackelte trotzdem kurz: Denn das hochwertige gastronomische Inventar musste selbst finanziert werden. „Und wer hat schon in jungen Jahren die Ersparnisse, um das selbst zu stemmen oder der Bank Sicherheiten bieten zu können?” so Fussi, der mit seiner Partnerin Alexandra Strobl zuvor in der Schweiz arbeitete.
Eine Standardbürgschaft der KGG ermöglichte dem jungen Team die Aufnahme des Kredits und somit die Finanzierung. „Und das unkompliziert und unbürokratisch”, so Fussi. „Ohne die KGG gäbe es uns als Gastwirte heute nicht – entsprechend können wir das nur weiterempfehlen!“
Unbürokratische und unkomplizierte Abwicklung
Für die drei jungen Unternehmer war die reibungslose und gute Zusammenarbeit von KGG UBG und der Bank eine enorme Entlastung: „Wir hatten sogar das Gefühl, dass uns die KGG ein Stück weit die Bürokratie abgenommen hat. Das war in einer Situation, wo ohnehin so extrem viel auf einen zukommt, wirklich toll“, zieht Alexandra Strobl Resümee.
Beeindruckt waren die drei Junggastronomen auch vom Vertrauen der KGG in ihr Projekt: „Auch wenn wir alles gut geplant und durchgerechnet haben, ist das unsere erste Selbstständigkeit“, erzählt Martin Kinast. Ein Vertrauen, das auch der Erfahrung von Beraterinnen wir Dagmar Doppler geschuldet ist, die schon zahlreichen Unternehmer:innen bei Wachstums- und Gründungsprojekten zur Seite stand. Und wie erwartet läuft es für das Team des Gasthauses ausgezeichnet – auch wenn natürlich zusätzliches Personal toll wäre, um auch die nächsten Ideen planen und umsetzen zu können.