Mit Eigenkapital zur Förderung
OÖ Gründerfonds-Beteiligung für die voidsy gmbh
Neuen, innovativen Hightech-Lösungen geht so gut wie immer eine teure und lange Entwickungsphase voran – die meist über Forschungsförderungen von Land und Bund finanziert wird. Aber auch Eigenkapital aus einer UBG-Standardbeteiligung oder einer Gründerfonds-Beteiligung des Landes Oberösterreich kann die Entwicklung von Unternehmen und Produkten in dieser Zeit gut unterstützen. Wie bei der voidsy gmbh.

Nur das kompakte 3D V-ROX System und ein Laptop reichen, um die Hülle eines Hubschraubers auf Fehler und Beschädigungen zu prüfen. Die Entwicklung dieser Innovation der Welser voidsy gmbh wurde mit einer Beteiligung Gründerfonds-Beteiligung des Landes Oberösterreich unterstützt.
Eigenkapital stützt Förderprogramm
“Für uns war die stille Beteiligung ein toller Hebel,” so Holger Plasser: “Das zusätzliche Eigenkapital hat die Inanspruchnahme eines FFG-Basisprogramms wesentlich erleichtert.” Das Programm wiederum ermöglichte weitere Schritte in der Entwicklung des einzigartigen Produkts, dem der Physiker und Co-Gründer von voidsy gemeinsam mit seinen Mitgründern Günther Mayr, Gregor Thummerer und Gernot Mayr arbeitet: das voidsy 3D V-ROX System. Das kompakte Gerät untersucht zerstörungsfrei und großflächig Verbundwerkstoffe, Kunststoffe, Metalle und andere Materialien auf Fehler. Und das berührungslos und unglaublich schnell. “Üblicherweise braucht dieses Verfahren einen ganzen Raum voller Laborequipment und entsprechend viel Vorbereitung. Bisherige Ergebnisse waren zweidimensional. Im Gegensatz dazu passt das 3D V-ROX in einen kleinen Rollkoffer. Es ist sehr gut mobil einsetzbar und liefert dank eines ausgefeilten Algorithmus auch Daten (3D) dazu, wie tief der Fehler unter der Oberfläche liegt,” erklärt Plasser das innovative Gerät, das noch 2024 Serienreife erreichen soll.
Aus Oberösterreich in die Welt
Das voidsy 3D V-ROX ist aber nicht nur kompakt, sondern auch ganz einfach zu bedienen: “Ein Werkstoffprüfer ist ja häufig kein promovierter Physiker!”, erklärt Plasser. Diese Kombination aus technischer Exzellenz und praktischer Anwendbarkeit machen das weltweit einzigartige System bereits vor dem Marktstart zum gefragten Produkt: Auch weit über die Grenzen Österreichs hinaus. “Die Nachfrage ist global und gut,” so Plasser. “Das uns auf diesem Weg Partner wie die KGG & UBG unterstützen, ist eine tolle Sache!”